Kitzeln im Hals, Hustenreiz, für den es keine bronchiale Erklärung gibt, After, Leisten, Juckreiz, Fissuren, Hauteinrisse, Haut, aufgekratzte „Wunden“ am ganzen Körper oder nur am Bein oder den Armen, Rippenbogendruck, Druck an der Sternumspitze=Brustbein, Mageneingangsschmerzen, Spasmus am Mageneingang, Schulterschmerzen, Hüftschmerzen, Knieschmerzen, Großzehschmerzen, Fersenschmerzen, Rückenschmerzen, Schmerzen in den Kieferhöhlen, an den Zähnen, unter und hinter den Ohren: Das alles kann von Würmern verursacht werden. Glauben sie nicht? Habe ich vor 30 Jahren auch nicht geglaubt. Die Praxis hat mir beigebracht, dass Würmer alles unternehmen, am Leben zu bleiben. Sie verstecken sich, wenn es nötig ist, sie schlagen zu, wenn sich die nächste schwache Gelegenheit bietet.
Je mehr es um’s „Überleben“ geht, um so mehr Nachwuchs wird erzeugt. Weitere Symptome können sich bemerkbar machen als: Allergien, Lebensmittelunverträglichkeiten, Augenprobleme, Lidzuckungen, Erkrankung im Atemtrakt, Enge um den Brustkorb (besonders hartnäckige trockene, nicht enden wollende Hustenanfälle, Darmkrankheiten – ohne spezielle Indikation, Einrisse an den Übergangsstellen von Schleimhaut auf Haut, Afterfissuren, Darmfisteln, Übelkeit, Durchfälle, Krämpfe, Schwindel, Brechreiz, Nackensteifigkeit, Gelenkschmerzen, Hauterkrankung, Lebererkrankung und unerklärlichem Anstieg der Leberwerte, auch bei der nicht alkoholischen Hepatitis, Leberschwellung, Müdigkeit (chronisch), die trotz Urlaub nicht weichen will, allgemeine geistige und körperliche Schwäche, Schwäche in allen Gliedern, Vergesslichkeit, Zähneknirschen, unruhige Träume, Spinnenwegwischen, Tics, die man sich „angewöhnt“ hat, Depression und Aggression, Nervenschmerz und Nervenstörung, chronische Augenerkrankungen und Lidrandentzündungen, chronische Umläufe an den Hand- und Fußnägeln.
Die Leber ist unser Leben. Würmer können im Stuhl nachgewiesen werden, meistens aber nicht. Die Abfallprodukte solcher „Einwohner“ sind für jeden Organismus toxisch. Ohne eine gut funktionierende Leber findet kein geregeltes zufriedenes Leben statt.
Lange Einnahmezeiten von mehreren Monaten und Wiederholungszeiten haben sich in der Praxis bewährt. Bei Haustieren werden Antiwurmmittel ohne Murren alle 3 Monate gegeben. Bei Menschen soll das etwa nicht gelten?
Selbst im Haustierreich werden die Globuli als wahre Wundermittel genannt. Die Tiere gehören zur Familie! Wer als Kind Würmer hatte, hat sie als Erwachsener fast ausnahmslos immer noch. Allerdings gut getarnt mit allerlei anderen Beschwerden.
