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Mensch – Gynäkologie | Urologie

Pilze sind Schmarotzer. Schmarotzer siedeln nur da, wo sie Boden finden.

Pilzinfektionen, auch als Pilzerkrankungen oder Mykosen bekannt, sind Infektionen, die durch das Überwachsen von Pilzen auf oder in einem Organismus verursacht werden. Pilze sind Mikroorganismen, die in der Umwelt allgegenwärtig sind, und einige Arten von Pilzen können beim Menschen Infektionen hervorrufen. Pilzinfektionen können verschiedene Teile des Körpers betreffen, einschließlich der Haut, Nägel, Schleimhäute, Genitalien und inneren Organe. Sie können Symptome wie Juckreiz, Rötung, Schwellung, Ausschlag, Absonderungen oder Veränderungen im betroffenen Bereich verursachen. Pilzinfektionen können durch verschiedene Pilzarten verursacht werden, darunter Candida, Dermatophyten und Aspergillus. Die Behandlung von Pilzinfektionen erfolgt lokal in der Regel mit antimykotischen Medikamenten wie Cremes, Salben oder aber auch im gesamten Organismus mit oralen Medikamenten, abhängig von der Art und dem Ort der Infektion. Es ist wichtig, eine korrekte Diagnose von einem medizinischen Fachmann zu erhalten, um die geeignete Behandlung zu bestimmen.

„Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles“, schon zur Zeit Pasteurs war das ein Schlagwort. Ein Darminfekt zum Beispiel zerstört die Schleimhäute im gesamten Magen-Darm-Kanal vom Mund bis zum After. Die gesamte Flora kommt zu Schaden. Der Einsatz eines oder mehrerer Antibiotika gegen Bakterien führt fast immer dazu, dass die für uns und unser Leben so wichtige Darmflora gestört oder in großen Teilen zerstört wird. Ein oder mehrere Antibiotika, meist Breitband, werden bei allen schwerwiegenden Infekten, aber auch bei leichten Erkältungen eingesetzt. Selbst spezialisierte Immunologen sind gegen diese Praxis, weil das zu immer größerer Resistenz führt. Als Folge breiten sich zum Beispiel Candida-Hefen aus. Diese Pilze finden wir bei 98 % der gesamten Bevölkerung. Es wird nicht danach gefragt wie viel für jeden Einzelnen verträglich sind? Die Behauptung, Pilze hat jeder, deshalb ist es auch keine Krankheit, ist falsch. Sind Pilze auf der Zunge als Rasen sichtbar, sind sie auch über den gesamten Darm verteilt.

Darmpilze bekommt man durch Süßes? Oder etwa nicht?

Nein, das ist nicht korrekt! Darmpilze bekommt man nicht durch Süßes, aber sie werden damit gefördert. Wenn schon mal Darmpilze da sind, fordern diese automatisch Süßes an, damit sie überleben können. „Ich könnte mich von Süß ernähren, aber erst seit einem Jahr, und seitdem bin ich auch so müde und erschlagen und habe so einen fiesen Geschmack im Mund, egal wie oft ich mir die Zähne putze und die Zunge abschabe.“

Ich höre im kollegialen Austausch immer wieder, dass Verzicht auf Zucker den Pilz aushungern kann. Diesen Gefallen tut uns der Pilz leider nicht. Er zieht nur umso tiefer ins Gewebe ein und „baut“ sich selbst über eine vermutete Glukoneogenese die notwendige „Kohle“ auf.

Vorsicht vor "falscher Betrunkenheit"!

Schleimhäute und damit das Abwehrsystem des Darmes werden durch vielerlei Einflüsse geschädigt. Auf dieser riesigen und möglicherweise geschädigten Fläche siedeln Pilze und diese haben eine enorme Verbreitungsgeschwindigkeit. Aus einer Fläche von 1 cm2 wird in 7 Stunden 1 m2. Folglich ist der Darm bei guten Bedingungen in 9 Stunden vollkommen durchsiedelt. Eine solche Fläche von Hefepilzen ist in der Lage, so viel Alkohol und Fusel zu produzieren, dass mühelos 0,1 bis 0,5 Promille Alkohol im Blut gemessen werden können. Wohlgemerkt: nicht vorübergehend, sondern ganztägig! Viele Patientinnen und Patienten kennen das. Sie stehen morgens schon mit einem Katergefühl auf. Das ist täglich gelebte Realität. Alkoholunverträglichkeit nennen das viele. Müdigkeit und Zerschlagenheit schon nach dem Aufstehen nennen das andere…

Auch die Leberwerte können erhöht sein. Kein Fachmann glaubt dann an eine Alkoholabstinenz. „Aber Sie werden doch ein Gläschen Wein trinken, wenn Besuch kommt.“ Ja natürlich trinke ich dann ein Glas mit. Also doch Alkoholiker: Und die, wenn auch nur leicht erhöhten, Leberwerte stammen von einer sogenannten ASH, das ist eine alkoholische Fettleber. Und auch zu viele schwangere Frauen werden des Alkoholmissbrauchs überführt, weil bei ihnen, wenn auch nur Spuren, aber trotzdem Alkohol im Blut nachgewiesen wird.

Informationen über die von uns eingesetzten Komplexmittel von Vitafolia® und weiteren Herstellern sowie Bezugsquellen finden Sie in unserer App.

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Welche Symptome können auf Pilzbelastungen hinweisen?

chronische Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Muskelschwäche, Gelenkschmerzen, Rheuma, Arthritis, Arthrose, Bechterew, Konzentrationsschwäche, Depressionen, Stimmungsschwankungen, Libidoverlust, Mundgeruch, Verstopfung, Durchfall, Blähungen, Entzündung der Prostata und der weiblichen Unterleibsorgane, Impotenz, Unfruchtbarkeit, Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, Neurodermitis, Zahnfleischentzündungen, Lockerung der Zähne, chronisches Asthma, chronische Allergien auf viele verschiedene so genannte Allergene, die der Umwelt, den Pflanzen, der Nahrungskette usw. zugeschrieben werden, internes oder sichtbares Zittern, Schwindel

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