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Mensch – Allgemeines Wohlbefinden

Wechseljahresbeschwerden – Klimakterium

Dass Frauen in die Wechseljahre kommen, bezieht sich darauf, dass ab einem bestimmten Alter keine Eier mehr produziert und über die Eileiter in den Uterus weitergeleitet werden. Damit entfällt auch die Regelblutung. Bei einer frühen Herausnahme der Eierstöcke setzt also zwangsläufig auch das Klimakterium mit diesem Datum ein. Mit diesem Ausbleiben der Eiproduktion ist zwangsläufig auch eine Veränderung der Hormonlandschaft verbunden. Bei manchen Frauen beginnt die Umstellung schon mit 40 Jahren, bei anderen erst mit 55. Mit etwa dem 58. Lebensjahr ist so gut wie bei allen Frauen dieser Umstellungsprozess beendet.

Die Phasen der Umstellung werden als Prämenopause (Auftreten von Unregelmäßigkeit), als Menopause (Zeit der letzten ovariell gesteuerten Menstruation), als Perimenopause (Gesamtzeit zwischen ersten Auffälligkeiten und der Postmenopause) und als Menopause (beginnt ein Jahr nach der letzten Menstruation). Die wichtigste hormonelle Änderung ist die Verminderung des Östrogens, das in den Eierstöcken gebildet wird. Das kann zu mitunter heftigen und lästigen Beschwerden führen. Hitzewallungen tags und nachts, Schweißausbrüche bis zum Triefen, Libidomangel, Scheidentrockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Schlafstörungen, Schwindel, Ermüdbarkeit, Konzentrationsstörungen, Stimmungsschwankungen, Blasen- und Harnröhrenentzündungen, trockene Haut und trockene Schleimhaut in Mund, Nase und Augen.

Gegen alle diese Beschwerden werden Gaben von Hormonen auch in der Wissenschaftsmedizin sehr unterschiedlich bewertet. Ja, viele Frauen bestätigen, dass sie seit der Einnahme von regelmäßigen Hormongaben nicht mehr schwitzen oder sich auch sonst besser fühlen. Ist das wirklich so? Wird die Situation ohne weitere Untersuchungen und anamnestische Fragen den schwindenden Hormonen zugeordnet? Ist das nicht ein fatales Verschließen der Augen? Wird die Brustkrebsvorsorge als Schutzmantel übergestülpt? Werden viele Frauen in eine gewisse Sicherheitswolke eingelullt? Die Wirklichkeit sieht vielleicht ganz anders aus und wird, weil sich die betroffenen Frauen ja besser fühlen, völlig übersehen und nicht wahrgenommen. Alle Hersteller solcher Hormonmedikamente müssen als Nebenwirkung das Brustkrebsrisiko aufführen. Dabei bin ich sogar der Meinung, dass dieser Krebs nicht unbedingt Folge von Hormongaben ist, sondern Folge von sträflicher Außerachtlassung der wirklichen körperlichen Situation. Das Immunsystem, die Darmflora, die chronischen Veränderungen im unteren Leib werden „einfach“ übersehen. Der Markt der Phytotherapeutika hat deshalb sehr zugenommen. Agnus castus (Mönchspfeffer), Rotklee, Rhabarber, Cimicifuga (Traubensilberkerze) sind ein Auszug aus dem Angebot.

In der Praxis beobachten wir seit Jahren, dass sämtliche Beschwerden gar nicht oder nur gedämpft auftreten, wenn der Organismus gesamtorganisch im Gleichgewicht steht. Jeder Infekt, ob Darminfekt, Pilze oder Grippe, jeder Zahnherd kann dieses Gleichgewicht gravierend stören. Damit ist auch die Zeit des Klimakteriums mit allerlei Beschwerden behaftet.

Wir suchen nach Störfeldern, versuchen diese Situation homöopathisch zu lösen und sehen oft als Ergebnis, dass das Klimakterium ein ganz normaler Vorgang ohne weitere Beschwerden sein kann.

Informationen über die von uns eingesetzten Komplexmittel von Vitafolia® und weiteren Herstellern sowie Bezugsquellen finden Sie in unserer App.

Wechseljahre homöopathisch behandeln
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