Ursachen für Erkrankungen im Harnapparat finden sich durch Virus- und Bakterieninfektionen oder durch Tumoren und Unfallfolgen.
Erkennbar werden solche Veränderungen durch ausbleibenden oder häufigen Harndrang, durch sichtbares Blut im Urin, durch Bauchschmerzen, durch auffälligen Harngeruch und Harnfarbe und durch vermehrtes oder ausbleibendes Trinkbedürfnis.
Da Rüden nie die Blase auf einmal leeren, muss lange genug gelaufen werden, damit die Blase die Möglichkeit erhält, sich zu entleeren.
Unbedingt darauf achten, dass die Tiere genügend Sprungkraft in den Hinterbeinen haben. Beim Nachlassen dieser Sprungkraft sollte unbedingt auf Nieren-, Blasen-, und Unterleibserkrankungen geachtet werden. Viele so genannte Rückenbeschwerden basieren auf Erkrankungen des kleinen Beckens.